Entwicklung von PET-Liganden zum Nachweis von dualen Mechanismen neuer Analgetika (Dual²PET)

Innovative Wirkstoffe, welche gleichzeitig zwei Wirkprinzipien in einer Struktur miteinander verbinden, eröffnen vielversprechende neue therapeutische Ansätze in der Medizin. Ein entscheidender Vorteil dieser sog. ‚dualen Modulatoren‘ ist es, auf weitere Wirkstoffe mit jeweils eigener Pharmakodynamik und spezifischem Dosierungsschema verzichten zu können und damit verbundene Nachteile für den Patienten zu vermeiden.

Ziel dieses durch die Europäische Union und das Land Nordrhein-Westfalen geförderten Verbundvorhabens ist es, die Positronen-Emissionstomographie (PET) als nicht-invasive, mehrfach einsetzbare und quantitative Methode in der Wirkstoffoptimierung und -entwicklung von ‚dualen Modulatoren‘ einzusetzen. Dieser neue Ansatz in der Medikamentenentwicklung soll zur beschleunigten Bereitstellung innovativer Arzneimittel beitragen.

Projektpartner sind das Forschungszentrum Jülich (INM-2, INM-5, INM-9) sowie die Firmen Grünenthal (Aachen) und Taros Chemicals (Dortmund). Das Projekt wird durch die Leitmarktagentur NRW und den Projektträger Jülich unterstützt. 

Pressemitteilung "Auf der Suche nach dem Schmerzmittel der Zukunft"

Infos zum Leitmarktwettbewerb NRW

Entwicklung von PET-Liganden zum Nachweis von dualen Mechanismen neuer Analgetika (Dual²PET)

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Letzte Änderung: 10.05.2023