Das HI MS

Das HI MS
Entwurf des Neubaus für das HI MS
Gerber Architekten

Das Helmholtz-Institut Münster (HI MS) mit der Denomination „Ionenleitung in der Energiespeicherung“ (IEK-12) wurde 2014 durch das Forschungszentrum Jülich, die Westfälische Wilhelms-Universität Münster (WWU Münster) und die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule (RWTH Aachen) gegründet. Es ist dem Institut für Energie und Klimaforschung (IEK) des Forschungszentrums Jülich zugeordnet. Das internationale und interdisziplinäre Team des HI MS erforscht neue Batterietechnologien auf der Basis innovativer Elektrolyte.

Forschung

Der Elektrolyt ist das Lebenselixier einer jeden Batteriezelle und sorgt dafür, dass ihre einzelnen Bestandteile effektiv miteinander arbeiten. Somit trägt das HI MS maßgeblich zum Erfolg der Verkehrs- und Energiewende bei. Über die Erforschung und Entwicklung innovativer Batteriezelltechnologien stellen sich die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des HI MS auch der Schlüsselfrage, wie erzeugter Strom in großen Mengen, auf kleinem Raum, langfristig und kostengünstig gespeichert werden kann.

Die fünf Elektrolytklassen bilden die Forschungsschwerpunkte: Anionen- und kationenleitende Festkörperelektrolyte, Polymer-, Flüssig- und Hybridelektrolyte. Durch die bestehende Expertise und Infrastruktur am HI MS wird eine breite Palette an Theorie, Chemie und Technologie zu Elektrolyten, Batteriezellen und Batteriesystemen abgedeckt.

Wie kann eine erfolgreiche Energiewende gelingen? Die Forscherinnen und Forscher entwickeln zukunftsfähige Batterien - auch für mobile Anwendungen.
MEET / Bar

Finanzierung

Die Grundfinanzierung des HI MS erfolgt seit 2015 über die programmorientierte Förderung der Helmholtz-Gemeinschaft, wobei zehn Prozent vom Land Nordrhein-Westfalen und 90 Prozent vom Bund aufgebracht werden.

Gebäude

Das Architekturbüro Gerber Architekten in Dortmund plant zu 2025 einen Neubau für das HI MS. Es entsteht neben dem Gebäude des MEET Batterieforschungszentrums der WWU in der Corrensstraße in Münster.

Interview mit Prof. Dr. Egbert Figgemeier

Weitere Informationen finden Sie hier:

Letzte Änderung: 05.12.2023